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Bibliothek wird Juristische Fakultät

Bibliothek wird Juristische Fakultät

Vor einem Jahr war die Zeit gekommen, dass die alte Bibliothek von Groningen wieder bezogen wurde, diesmal als Sitz der juristischen Fakultät der Universität Groningen und unter dem Namen Röling-Gebäude. Das Gebäude wurde um ein zusätzliches Stockwerk, einen neuen Innenhof und einen zweiten Eingang aufgestockt. Homij lieferte die gesamte mechanische und elektrische Installation.

Zunächst wurde die alte Bibliothek vollständig entkernt, um dann eine neue Gestaltung zu erhalten. Das Gebäude wurde ursprünglich von dem italienischen Architekten Giorhio Grassi entworfen. Er spielte auch bei der Renovierung eine Rolle und sorgte dafür, dass der bestehende Stil erhalten blieb. Grassi entwarf damals das zusätzliche Stockwerk, das nun Wirklichkeit geworden ist.

Neben Arbeits-, Lern- und Besprechungsräumen gibt es im Untergeschoss einen Übungsplatz. Dieser Bereich ist über eine Podiumstreppe mit dem zentralen Empfangsbereich verbunden. Für eine angenehme Arbeits- und Lernumgebung wurde das Gebäude mit zusätzlichem Tageslicht versorgt.

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Die alte Bibliothek wurde zum neuen Sitz der juristischen Fakultät der Universität Groningen.

Stempel

In Zusammenarbeit mit dem Auftragnehmer Visser & Smit Bouw hat Homij die gesamte W- und E-Anlage von Grund auf neu verlegt. Auf der Grundlage des Anforderungspakets der Universität wurde die Anlage vollständig entwickelt und umgesetzt. Ein großer Teil wurde im Voraus in einem 3D-Modell ausgearbeitet, so dass die Teile vorgefertigt geliefert werden konnten. Arend Riemersma, Projektleiter bei Homij: "Wir konnten die Anlage fertig anliefern und sie dann montieren. Dann braucht man weniger Arbeitsschritte vor Ort."

Da es sich um ein innerstädtisches Projekt handelte, musste die Anlieferung dieser Güter gut geplant und organisiert werden, so Riemersma weiter. "Die Baustelle selbst war eine Briefmarke, nämlich ein sehr kleiner Innenhof. Im Gebäude selbst haben wir leere Räume geschaffen, in denen sich die Mitarbeiter ausruhen konnten."

Groningen RuG Rolinggebouw ZPA 1057
Zusätzliches Tageslicht sorgt für ein angenehmes Arbeits- und Lernumfeld.

Kopfschmerzen

Und das war nicht die einzige Herausforderung für Homij. Das Renovierungsprojekt brachte einige Überraschungen mit sich, die es zu lösen galt. Vor allem die bestehende Konstruktion führte dazu, dass nicht immer alles möglich war, was die Installateure im Sinn hatten. Riemersma: "In Absprache mit dem Statiker und dem Architekten haben wir nach neuen Lösungen gesucht. Bei dem Projekt ging es vor allem um intelligentes Denken: Wie kann man intelligent installieren, so dass man trotzdem alles in kurzer Zeit unterbringen kann? Wir haben Ideen beigesteuert, wie man alles innerhalb des Zeitpakts lösen kann."

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Es war eine Renovierung, aber das Gebäude wurde in eine moderne Unterkunft umgewandelt.

Rückblick

Die Arbeiten begannen im April 2022 und Homij war im Jahr 2023 fertig. Neue Haupt- und Unterverteiler, nachhaltige LED-Beleuchtung, eine Wärmepumpenanlage, Sonnenkollektoren auf dem gesamten Dach, Klimasteuerung mit Anwesenheitserkennung: Alles wurde nach dem Homij-eigenen Plug-and-Play-DLS-Konzept installiert. Der Vorteil war, dass das Gebäude aus mehreren Flügeln besteht, die einander ähnlich sind, so dass die Installateure genau wussten, was von ihnen erwartet wurde. Jetzt kümmert sich das Unternehmen auch um die Wartung.

Nach der Fertigstellung war bereits klar, dass es ein schön anzusehendes Gebäude geworden ist, aber natürlich müssen auch die Nutzer mit den Räumen und dem Raumklima zufrieden sein. Im September sind sie seit einem Jahr drin und die Anlage scheint zu ihrer vollen Zufriedenheit zu funktionieren. "Wir haben die Rückmeldung bekommen, dass sie sehr zufrieden damit sind. Wir haben hart gearbeitet, um das Projekt termingerecht abzuschließen. Wir haben viel Energie hineingesteckt und sind stolz auf das, was wir dort geschaffen haben", sagte Riemersma.    

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