Das IJssportcentrum Tilburg befindet sich im Sport- und Erholungsgebiet Stappegoor und ist seit vielen Jahren die Heimat der Tilburg Trappers. Dieser Eishockeyverein hat bereits fünfzehn Mal die niederländische Meisterschaft und fünfzehn Mal den niederländischen Pokal gewonnen. Seit einigen Jahren ist der Verein auch in Deutschland sehr erfolgreich. Damit die Spieler unter optimalen Bedingungen trainieren können, wurde kürzlich das Klimasystem des Eissportzentrums in Angriff genommen. Dabei wurde nicht nur die Lüftungsanlage erneuert, sondern es wurden auch alle Ansauggitter durch die hochinduktiven Jet-Düsengitter von Smitsair Jetsystemen B.V. ersetzt.
Die Beteiligung von Smitsair Jetsystemen B.V. an dem neuen Klimasystem geht auf die Beratungsphase zurück, sagt Rick Duifhuis, Technical Support/Sales bei Smitsair Jetsystemen B.V. "Das Beratungsunternehmen W-inst bat uns um Hilfe bei der Suche nach einer Lüftungslösung, um die Nebelbildung über dem Eisboden zu vermeiden. Die Idee war und ist, dass die Bildung von Kondenswasser auf ein Minimum reduziert wird, wenn die feuchte Raumluft besser mit der trockenen Luft aus dem Lüftungsgerät vermischt wird. Gemeinsam haben wir dafür ein effizientes Jet-System mit hochinduktiven Jet-Düsenauslässen entwickelt, das von der BAM Bouw en Techniek Niederlassung Eindhoven kurz vor den Bauferien installiert wurde."
Das bestehende Luftkanalsystem im Eissportzentrum wurde so weit wie möglich beibehalten, erklärt Duifhuis. "Es wurde jedoch ein neues Lüftungsgerät mit 50.000 m3/h installiert. Außerdem wurden alle Standardlamellenauslässe in den Kanälen durch unsere hochinduktiven SPR Jet-Düsenauslässe mit manuell oder motorisch verstellbaren Regelklappen ersetzt. Eine Besonderheit ist, dass einige der Jet-Düsen mit Servomotoren ausgestattet sind. Der Hauptwunsch des Beraters und des Endnutzers war es, das Lüftungsgerät auf mindestens 15.000 m3/h zu reduzieren, wenn die Anzahl der Zuschauer in der Halle begrenzt ist. Mit den Standardauslässen würde dies bedeuten, dass die Luft sozusagen "herausgewirbelt" würde, was die gute Raumreinigung zunichte machen würde. Durch die Ausstattung einer Reihe von Jet-Gittern mit Stellmotoren wird dies geschickt umgangen. Die Stellmotoren werden von der Controlbox gesteuert. Dadurch ist es möglich, eine Reihe von Jet-Gittern bei geringer Belegung zu schließen, während die übrigen Gitter weiterhin mit gleicher Geschwindigkeit und gleichem Druck einblasen." Die Gitter sind mit einer zweischichtigen Pulverbeschichtung in Mattschwarz (RAL9005) versehen.
Das Eissportzentrum hat die Form eines Stadions mit dem Eishockeyboden in der Mitte und den Tribünen drum herum. "Das Kanalsystem hat eine U-Form, mit Jet-Düsen, die sowohl innen (Eishockeyboden) als auch außen (Tribüne) angebracht sind. Die inneren Lamellen sind leicht angewinkelt, so dass die Luft gut in Richtung des Eishockeybodens geblasen werden kann und ein Beschlagen geschickt verhindert wird. Die Luftauslässe an der Außenseite blasen mit einer etwas geringeren Geschwindigkeit aus und sind so konzipiert, dass die Zuschauer keine Zugluftprobleme bekommen."
Dank des cleveren Entwurfs von Smitsair Jetsystemen B.V. werden in der neuen Situation weniger Luftverteiler benötigt, sagt Duifhuis. "Wo in der alten Situation 52 Gitter vorhanden waren, reichen jetzt 40 Gitter aus. Die leeren Stellen haben wir mit einer Blindplatte verschlossen." Neben der Lieferung von Gittern und Blindplatten kümmerte sich Smitsair Jetsystemen B.V. auch um die Inbetriebnahme. "Dazu gehörten das Ausrichten der Düsen und das Messen von Geschwindigkeit und Luftdruck. Außerdem führten wir einen Rauchtest durch, um zu prüfen, ob die Raumluft auf die richtige Weise gereinigt wird. Alle Ergebnisse werden in einem Messprotokoll zusammengefasst, das dem Endnutzer bei der Auslieferung ausgehändigt wird."
Nehmen Sie rechtmäßigen Kontakt auf mit Smitsair.
Kontakt zu opnemen