Mit dem Wintereinbruch nimmt die Zahl der Krankheitstage jedes Jahr zu. Zum Beispiel in Bürogebäuden, wo die Mitarbeiter immer häufiger unter einem trockenen Hals, brennenden Augen, gereizten Schleimhäuten, Heiserkeit und trockener Haut leiden. Außerdem können sich Bakterien und Viren leichter verbreiten. Die Hauptursache dafür ist (zu) trockene Luft. In diesem Artikel erklären Account Manager Ton Burgers und Marketing Manager Stefan Rijsmus von Condair, was die Ursache für die trockene Luft in unseren Gebäuden ist und wie die richtige Luftfeuchtigkeit den Krankenstand deutlich reduzieren kann.
Im Winter sowie in Zeiten, in denen unsere Gebäude gekühlt werden, ist die Luftfeuchtigkeit oft viel zu niedrig (<40%), weiß Burgers. "Dadurch können Bakterien und Viren länger in der Luft schweben und uns infizieren, zumal eine zu niedrige Luftfeuchtigkeit auch unser Immunsystem schwächt. Unabhängige Studien der Universität Yale und anderer haben nun gezeigt, dass die Übertragung von Viren (wie Grippe) in Umgebungen mit zu trockener Luft (<40%) deutlich höher ist. Weitere negative Auswirkungen trockener Luft sind trockene, juckende Haut, austrocknende Kontaktlinsen, schmerzende und müde Augen, ein unangenehmes Gefühl und ein schmerzhafter trockener Hals. Beschwerden, die sich durch eine Erhöhung der Luftfeuchtigkeit (40-60%) leicht vermeiden lassen."
"Kalte Luft kann weniger Feuchtigkeit enthalten oder aufnehmen als warme Luft", erklärt Rijsmus. "Das führt dazu, dass zum Beispiel Wäsche auf der Wäscheleine in den Sommermonaten innerhalb von ein bis zwei Stunden trocknet, während man in den Wintermonaten warten kann, bis sie eine Unze wiegt. Übertragen auf unsere Gebäude bedeutet dies, dass die relative Luftfeuchtigkeit im Inneren sofort sinkt, wenn kalte Luft von außen einströmt." Burgers: "Die kalte Außenluft, die durch das Lüftungssystem angesaugt wird, ist relativ feucht. Wenn man diese Luft jedoch im Lüftungsgerät erwärmt/vorbehandelt, dehnt sie sich aus. Dadurch bleibt prozentual weniger Feuchtigkeit in der warmen Luft und es entsteht zu trockene Luft. Die relative Luftfeuchtigkeit kann so sogar unter 20% sinken. Die zu trockene Luft, die dann in den Raum geblasen wird, versucht, allen Materialien, Gegenständen und Personen im Raum Feuchtigkeit zu entziehen und trocknet sie weiter aus. Die Folge sind Unwohlsein, Atembeschwerden und ein deutlich höheres Risiko für (grippale) Infekte. Zum Beispiel, weil trockene Aerosole länger in der Luft hängen bleiben und sich weiter ausbreiten können. Aber es lauern auch elektrostatische Effekte, die dazu führen, dass Papierbögen zusammenkleben, Pullover knistern und Türklinken einen unangenehmen Schlag bekommen."
In den Wintermonaten kann die Luftfeuchtigkeit in Bürogebäuden leicht auf <20% fallen, betont Burgers. "Und das, obwohl die Luftfeuchtigkeit in Gebäuden zwischen 40-60% liegen sollte! Dies kann nur mit einem Befeuchtungssystem erreicht werden." Entgegen der landläufigen Meinung verfügen Wärmeräder mit Feuchterückgewinnung nicht über eine ausreichende Kapazität, um diesen gewünschten Wert zu gewährleisten, sagt er. "Außerdem gilt hier: 'Was nicht in der Luft ist, kann nicht zurückgewonnen werden'. Die Investition in eine geeignete Befeuchtung ist daher notwendig." Condair antwortet darauf mit einem umfangreichen Angebot an (hybriden) adiabatischen Befeuchtern, elektrischen Dampfbefeuchtern und direkter Raumbefeuchtung, die völlig gasfrei arbeiten. Die Kundenbetreuer von Condair beraten Sie gerne bei der Wahl der richtigen Befeuchtung für Ihre Gebäude, abgestimmt auf Ihre Bedürfnisse bezüglich Energieverbrauch, Hygiene sowie Investitions- und Unterhaltskosten.
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