Senkung des Energieverbrauchs, intelligente Kühlung und die sinnvolle und nachhaltige Nutzung der Restwärme. Aber auch eine integrierte Installation, bei der zum Beispiel Klimasysteme, Elektrotechnik, Brandmeldesysteme, Zugangskontrollsysteme und Gebäudemanagementsysteme sich gegenseitig verstärken, anstatt gegeneinander zu arbeiten. Das sind die Trends in Datenzentren, zu denen Kuijpers und Lennox Benelux gerne beitragen.
Kuijpers ist ein technologisch nachhaltiges Unternehmen, das einen Beitrag zu einer besseren Welt leisten möchte. Zum Beispiel durch die integrale und schlüsselfertige Planung, Realisierung und Optimierung von mechanischen, sanitären und elektrischen Installationen. "Als technologischer Bewahrer machen wir die Umwelt gesünder, grüner und intelligenter", betont Theo van de Rijken, Projektleiter bei Kuijpers. "Als Impulsgeber machen wir die gebaute Umwelt zukunftssicher und gesund. Für unsere Mitarbeiter, für unsere Kunden und für unsere zukünftigen Generationen. Wir sind in den Bereichen Sozialimmobilien, Biowissenschaften, Lebensmittelindustrie, Gesundheitswesen, Hightech und Rechenzentren tätig, die jeweils ihre eigenen spezifischen Lösungen erfordern."
Um für jedes Projekt die richtigen Lösungen anbieten zu können, arbeitet Kuijpers aktiv mit Partnern wie Lennox Benelux zusammen. "In den letzten Jahren haben wir zum Beispiel innovative Projekte für das Rijksmuseum Amsterdam, Gemeinden und Datenzentren durchgeführt", sagt Ad Vink, European Product Segment Leader Close Control bei Lennox Benelux. "Ein gutes Beispiel dafür ist das NorthC-Datenzentrum in Rotterdam." Für Datenzentren ist es wichtig, dass beispielsweise Klimasysteme zuverlässig und stabil funktionieren, sagt er. "Außerdem müssen Staub und andere Verunreinigungen so effizient wie möglich aufgefangen werden. Dabei spielen zum Beispiel die Filter in unseren Close Control Downflow-Geräten eine wichtige Rolle. Ein zuverlässiger Betrieb der Anlagen ist natürlich entscheidend. Neben dem Entwurf, der Konstruktion und der Installation sind vorbeugende und korrigierende Wartung, Service und Überwachung dafür unerlässlich." Van de Rijken: "Bei Rechenzentren darf außerdem die Phase der Inbetriebnahme nicht unterschätzt werden. In dieser Phase werden die Anlagen anhand der Annahmen und Parameter des Entwurfs getestet und validiert, wobei wir uns nur mit einer 10 zufrieden geben!"
Zu den beliebten Lennox-Produkten für den Rechenzentrumsmarkt gehören Close Control-Downflow-Geräte, Ventilatorwände, Freecooler-Kühler, adiabatische Kühler und indirekte Freikühler. Für das NorthC-Rechenzentrum in Rotterdam wurde für die freie Kühlung eine Kombination aus Kaltwassersätzen und Trockenkühlern gewählt, erklärt Van de Rijken. "Unser oberstes Ziel ist es immer, eine nachhaltige und umweltfreundliche Lösung zu realisieren. Und das ist kein leichtes Unterfangen, da die Kapazität von Serverschränken (und damit ihre Wärmebelastung) rapide ansteigt. Aus diesem Grund verfolgen wir die Marktentwicklungen genau. So haben wir kürzlich für NorthC in Rotterdam ein Pilotprojekt durchgeführt, bei dem ein Server in eine Flüssigkeit getaucht wurde. Anstelle einer Einheit auf dem Boden, die die Server mit Luft kühlt, wurde bei diesem Projekt ein nicht leitendes synthetisches Öl gewählt." Laut Vink verfolgt Lennox Benelux derartige Entwicklungen genau. "Die Zukunft wird zeigen, ob dies eine praktikable Lösung ist. Das Gleiche gilt zum Beispiel für die adiabatische Kühlung, die vor etwa zwei Jahren die Lösung für Rechenzentren zu sein schien. Wegen des hohen Wasserverbrauchs werden jetzt aber zunehmend Alternativen gewählt. So haben wir kürzlich ein Projekt mit wassergekühlten Servern durchgeführt, durch die Wasser fließt und die direkt an das Stromnetz angeschlossen sind. In diesem Fall ist es sehr wichtig, den Durchfluss und die Wassertemperatur aufrechtzuerhalten". Die nachhaltigen Bemühungen und das Engagement von Lennox Benelux wurden kürzlich mit dem EcoVadis Gold-Status belohnt.
Lennox Benelux sieht eine wachsende Nachfrage nach CO2-Kältemaschinen, die eine umweltfreundliche Kühlung ermöglichen. Auch die Wiederverwendung von Abwärme ist beliebt. Das NorthC-Rechenzentrum in Rotterdam ist beispielsweise Teil eines Projekts, das es mehr als 10.000 Haushalten ermöglichen wird, sich vom Gas zu befreien. "In Datenzentren wird eine große Menge an Wärme produziert, die in der Vergangenheit ungenutzt an die Außenwelt abgegeben wurde", sagt Vink. "Bei den heutigen Klimazielen ist das eigentlich keine Option mehr. Deshalb untersuchen wir - gemeinsam mit dem Markt - die Möglichkeiten, diese Wärme für nützliche Zwecke wie Fernwärme aufzubereiten. Lennox Benelux trägt dazu bei, indem es zum Beispiel die Temperaturbereiche seiner Geräte erweitert, während Kuijpers Gespräche mit Datenzentren, Behörden und Energieunternehmen führt, um den Wärmeaustausch tatsächlich auf den Weg zu bringen.
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