Wenn es um die Kombination von dezentraler Lüftung einerseits und Heizung/Kühlung und Wärmerückgewinnung andererseits geht, nimmt ClimaRad aus Oldenzaal eine Sonderstellung auf dem Markt ein. Tatsächlich ist das Unternehmen der einzige Anbieter des genannten Gesamtkonzepts in den Niederlanden. Mit dem kürzlich vorgestellten dezentralen Lüftungsgerät Vita H1C-S spielt ClimaRad einen neuen nachhaltigen Trumpf aus, der vor allem Wohnungsbaugesellschaften ansprechen wird. Oder wie es der kaufmännische Leiter Ralph Liedenbaum formuliert: "Wir sehen in diesem Produkt einen bezahlbaren, breit einsetzbaren und zukunftssicheren Schlüssel für die Energiewende."
Der Anfang des Jahres auf den Markt gebrachte ClimaRad Vita H1C-S, der mit einem Konvektor zur aktiven Kühlung und Heizung ausgestattet ist, wurde speziell für Niedertemperatursysteme im Wohnungsbau entwickelt. Diese Tatsache dürfte dafür sorgen, dass das neue Gerät bei Wohnungsbaugesellschaften, die nach einer nachhaltigen und erschwinglichen dezentralen Lüftungslösung suchen, großen Anklang finden wird. Eine Lösung, die mit der Technik wächst und absolut zukunftssicher ist. Willkommene Extras, wenn es darum geht, im Rahmen der Energiewende große Schritte nach vorne zu machen. "Neben verschiedenen Sensoren, mit denen man die Luftqualität messen kann, verfügt das Gerät über einen eingebauten Wärmetauscher", erklärt Liedenbaum. "Dieser bildet eine Kombination mit einem Konvektor, der an der Vorderseite des Geräts angebracht ist. Dieser ist mit zusätzlichen Ventilatoren ausgestattet, die je nach Heiz-/Kühlbedarf um bis zu drei weitere Ventilatorkassetten erweitert werden können."
Mit dem Vita H1C-S hält ClimaRad nach eigenen Angaben den Schlüssel zur Energiewende in der Hand. Liedenbaum erklärt, warum. "In den meisten Haushalten sind die Heizkörper in den Schlafzimmern und anderen Räumen im Obergeschoss meist ausgeschaltet. Der einzige Raum, in dem die Heizung oft an ist, ist das Wohnzimmer. Wenn man nun dort zu lüften beginnt, muss man dafür sorgen, dass die Wärme der Lüftungsluft entzogen und wieder in den Raum zurückgeführt wird. Der Vita macht genau das. Das Gerät ermöglicht es, die Räume zu unterteilen. Damit greift ClimaRad das Prinzip der zentralen Lüftung mit Wärmerückgewinnung auf. Dabei wird warme Luft aus dem Wohnzimmer mit kalter Luft aus den Schlafzimmern zu einem Gemisch verbunden, das dann in alle angeschlossenen Räume zurückgeführt wird. "Während in den meisten Fällen in diesem Moment nur das Wohnzimmer Wärme benötigt", sagt Liedenbaum. "Eine solche Situation muss man also vermeiden. Wir empfehlen daher, in den Wohnräumen eine Wärmerückgewinnung einzusetzen und in den Schlafräumen unsere Versorgung ohne Wärmerückgewinnung zu installieren. Und das ist mit der Vita H1C-S möglich. Ein bezahlbares, nachhaltiges System, mit dem man auch in Zukunft problemlos auf andere Wärmequellen oder Systeme umsteigen kann."
Dies sind Eigenschaften, die vor allem für Wohnungsbaugesellschaften von Interesse sind. Darüber hinaus kann der Einsatz des Vita H1C-S von ClimaRad bei Sanierungsprojekten mit einem klaren Einblick in die TCO, die Total Cost of Ownership, verbunden werden. "Dafür haben wir ein spezielles TCO-Tool entwickeln lassen", sagt Liedenbaum. "Damit haben Wohnungsbaugesellschaften einen guten Einblick, welche Einsparungen sie bei Sanierungen durch den Wechsel zu anderen Lüftungsanlagen, Wärmelieferanten und Wärmeerzeugern erzielen können. Das kann sich erheblich summieren. Je nach den auszutauschenden Komponenten lassen sich durch den Einsatz der Vita H1C-S bis zu 40 Prozent der Heizkosten einsparen. Damit lohnt sich die Anschaffung einer solchen Lösung sowohl im Wohnungsbau als auch in bestehenden Pflegeimmobilien, in denen ebenfalls ein großer Beitrag zur Nachhaltigkeit geleistet werden soll."