Vor einigen Jahren hat das St.-Antonius-Krankenhaus die gesamte Geburtshilfe an seinem Standort in Utrecht konzentriert. Um der wachsenden Nachfrage nach klinischer Geburtshilfe in der Region gerecht zu werden, wurde ein umfangreicher Erweiterungsbau errichtet. An das bestehende Gebäude wurde ein zukunftssicheres Pflegezentrum angebaut, in dem die Betreuung von Mutter und Kind im Mittelpunkt steht. Darüber hinaus wurde das bestehende Gebäude um zwei Stockwerke erweitert. Die Installationsarbeiten begannen Anfang 2023 und wurden Anfang April abgeschlossen. Um das Projekt zügig zu realisieren, wurde in Zusammenarbeit mit Attema und Wieland/Isolectra wo immer möglich eine steckbare Installation gewählt.
Als Gesamtinstallateur hat Unica Building Projects alle elektrischen und mechanischen Installationen in dem neuen Mutter-Kind-Zentrum ausgeführt. Von den Licht- und Strominstallationen bis hin zu den Brandmeldeanlagen, den Dateninstallationen, den Klimaanlagen, den Regenwasserableitungen, der Kanalisation, den Sanitärinstallationen, den Schwesternrufanlagen und den medizinischen Gasen. "Darüber hinaus wurden einige Anpassungen vorgenommen, um eine ordnungsgemäße Verbindung mit dem bestehenden Gebäude zu gewährleisten", sagt Bert Fix, Installationsleiter bei Unica Building Projects. "Um Zeit und Personal zu sparen, ist der größte Teil der 230-Volt-Installation steckbar. Nur der Weg vom Verteilerkasten zum Attema AK2-Anschlusskasten wurde traditionell eingerichtet. Dies entspricht auch dem Bestreben unseres Kunden nach Nachhaltigkeit. Künftige Anpassungen können problemlos vorgenommen werden, und am Ende der Lebensdauer des Gebäudes kann die steckbare Technik an anderer Stelle wiederverwendet werden. Nichts wird weggeworfen."
Um ein zuverlässiges, effizientes und qualitativ hochwertiges Konzept für die Elektroinstallationen zu entwickeln, hat Unica Building Projects bereits in einem sehr frühen Stadium Kontakt mit den Partnerunternehmen Attema und Isolectra aufgenommen. "Unser gemeinsamer Ansatz führte zu einem kompletten steckbaren System mit Kabeldosen, Hohlwanddosen, Stromkabeln, Beleuchtung, Beschattung und medizinischer Erdung", erklärt Robert Woudenberg, Verkaufsleiter für Installation und Bau bei Attema. "In den Attema-Kabelboxen und -Hohlwanddosen sind alle Wieland-Chassisteile, Stromkabel und Stecker bereits vormontiert und ausgiebig getestet. Außerdem wurden minimale Produktvarianten gewählt. Alle Konfigurationen wurden im Voraus durchdacht, so dass die Monteure vor Ort die Systeme in kürzester Zeit anschließen konnten."
In Absprache mit dem Großhändler Rexel wurde das Elektromaterial sauber vormontiert und in mobilen Serviceeinheiten (MSU) vorsortiert angeliefert. Für die steckbare Verkabelung wurden spezielle Rollcontainer verwendet, die mit den Monteuren über die Baustelle wanderten. Dies kam auch der Installationsgeschwindigkeit und -effizienz zugute.
"Für die erfolgreiche Verwirklichung einer nachhaltigen steckbaren Installation ist die Zusammenarbeit von Ketten unerlässlich", sagt Mohammed Zaanan, Commercial Manager bei Isolectra. "Mit Attema und Unica Building Projects haben wir innovative Partner mit großer Bereitschaft und einer guten Portion Mut, die gemeinsam mit uns die steckerfertige Installation auf ein noch höheres Niveau bringen können. Im St.-Antonius-Hospital zum Beispiel waren die Synergieeffekte deutlich spürbar. Technik, Planung und Logistik wurden perfekt aufeinander abgestimmt und alle Beteiligten konnten die Vorteile erleben. Sowohl in der Struktur als auch in der Installationsgeschwindigkeit und -qualität."
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