Ein neuer Name und ein zuverlässiges Netzwerk im Brandschutz

Seit dem 1. September heißt DEF Nederland B.V. nun Sonatech B.V. Diese Namensänderung wurde vorgenommen, um die Aktivitäten des ursprünglich französischen Unternehmens besser abdecken zu können. Wir sprechen mit Coen Coppejans, Advisor Fire Protection Systems Bei Sonatech.

"DEF Nederland B.V. ist Teil des globalen DEF-Netzwerks, genauso wie Sonatech", eröffnet Coppejans das Gespräch. Der Grund für die Namensänderung ist, dass wir unseren Schwerpunkt von Brandschutz- und Detektionsgeräten auf Brandgas- und Wassernebelsysteme, das Kerngeschäft von Sonatech, verlagert haben."

Globale Expansion

Das DEF-Netzwerk wurde 1958 als internationales und unabhängiges Netzwerk von Brandschutzexperten gegründet. Mit einem ständigen Streben nach Innovation und globaler Expansion wurde 2011 DEF Netherlands gegründet. Das Unternehmen hat eine rasante Entwicklung durchgemacht. Jetzt, acht Jahre später, wurde die Entscheidung getroffen, sich auf das Löschen zu konzentrieren. Coppejans: "Während DEF eine echte Detektionsmarke auf dem Markt ist, steht Sonatech für das Löschen, insbesondere das Löschen mit Brandgas und Wassernebel. Wir sehen auf dem niederländischen Markt mehr Möglichkeiten im Bereich des Löschens als im Bereich der Detektion. Durch die Annahme des Namens Sonatech ist auf einen Blick klar, wofür wir stehen".

Seit dem 1. September heißt DEF Netherlands B.V. nun Sonatech B.V.

Sonatech ist seit vielen Jahren Mitglied des DEF-Netzwerks und hat sich auf diesen Bereich spezialisiert. "Wer Sonatech sagt, sagt auch Danfoss-Pumpen aus Dänemark. Beide Marken arbeiten in guter Partnerschaft und können als Garantie für Qualität und Zuverlässigkeit angesehen werden", so Coppejans. Gehört die Lieferung von Detektionssystemen in den Niederlanden damit der Vergangenheit an? "Ganz und gar nicht, wir liefern auch weiterhin solche Systeme, schließlich besteht auch hier ein Bedarf an guter Detektion und Kontrolle. Aber wie gesagt, wir wollen vor allem unsere Kompetenz in Sachen Wassernebel und Brandgas unter Beweis stellen."

Der Unterschied zwischen Wassernebel und Sprinkleranlage

"Ein Wassernebelsystem versprüht einen Wassernebel aus Düsen mit hohem Druck. Bei einem Sprinkler spricht man von Tropfen, bei Wassernebel von einem richtigen Nebel. Der Vorteil dieses Nebels ist, dass er sozusagen zum Brandherd gezogen wird, wo er durch die Hitze fast sofort verdampft. Dadurch entsteht eine größere Kühloberfläche als bei einem Sprinkler und eine bessere Sauerstoffzehrung (das Feuer wird also nicht mehr genährt). Außerdem wird bei der Wassernebellöschung deutlich weniger Wasser benötigt als bei einer Sprinkleranlage. Dies wirkt sich positiv auf den Umweltaspekt und die daraus resultierenden Wasserschäden aus. Weniger Löschwasser bedeutet weniger kontaminiertes Restwasser und weniger Schäden an feuchtigkeitsempfindlichen Strukturen."

Wassernebel rettet das Grundstück.

Feuerlöschergas und Wassernebel im Vergleich

Coppejans erklärt weiter: "Das am häufigsten verwendete Löschgas ist IG55, ein Gemisch aus Argon und Stickstoff. Dieses Löschmittel ist zum Beispiel in Rechenzentren und SPS-Schalträumen in Fabriken ideal, da keine Geräte betroffen sind und die Räume gasdicht gemacht werden können. Das Löschmittel kann als "sauber" bezeichnet werden. Der Wassernebel rettet also die Räumlichkeiten, das Löschgas die Geräte."

Weltklasse-Zuverlässigkeit

Das DEF-Netz steht an der Spitze vieler Entwicklungen, die inzwischen in der Welt des Brandschutzes Einzug gehalten haben. "Unsere Kunden profitieren direkt von unserer gebündelten Stärke, mit den Vorteilen, dass sie immer gut beraten werden, bei Bedarf aus einer Hand geliefert werden und Zuverlässigkeit und Qualität Hand in Hand gehen. 70 Jahre Know-how sind unschlagbar, deshalb sind wir Marktführer in Frankreich."

Sonatech ist gerne bereit, sich mit jedem zusammenzusetzen, der auf der Suche nach einem unkomplizierten Partner für den Brandschutz ist. "Wir haben eine niedrige Hemmschwelle und freuen uns über eine Kontaktaufnahme, also rufen Sie uns an oder schicken Sie uns eine E-Mail", so Coppejans abschließend.